Dankbarkeit vs. Erwartungen – Tag 6

Resilienz,Transformation,Transformation und Advent

Dezember 6, 2020

Adventsblog 2020 Christiane Schicker

6. Tag

Einen schönen Nikolaustag und schönen 2. Advent!

Der Nikolaus-Tag ist in meiner Heimat und in vielen Regionen, wo man Weihnachten feiert eine wichtige Station, um im Advent das Warten auf den Neuanfang zur Wintersonnenwende zu verkürzen.
Auch bei mir zu Hause gab es einen Stiefel voller Süßigkeiten, die ersten selbstgebackenen Plätzchen und andere kleine Geschenke.

Zu St. Nikolaus, einem Bischof aus Myra, einer Hafenstadt in der heutigen Türkei im 4. Jahrhundert, gibt es zahlreiche Sagen. Er verteilte Geschenke an Kinder, und er leitete in Schiffbruch geratene Fischer wieder sicher in ihren Heimathafen zurück. Daraus leiten sich die zwei wichtigsten Gründe für seine heutige Heiligenverehrung als Schutzpatron in der Schiffahrt und als Santa Claus / Weihnachtsmann (die kommerzialisierte Interpretation im anglo-amerikanischen Kulturraum) ab.

Für mich ein schöner Anlass, in meiner Advents-Transformationsreise über Dankbarkeit und meinen inneren Kompass zu schreiben. Ich bin heute sehr dankbar, weil ein wichtiger Meilenstein erreicht ist: meine neue Website, auf der auch dieser Blog erscheint, geht heute on air.

Mein Dank gilt denjenigen, die mich hierin unterstützt haben - in der Entwicklung, im Feedback, mit Inspirationen. Und ich bin dankbar, weil ich weiß, dass Euer Feedback und Eure Inspirationen noch weiter gehen werden - diese Website ist ein dynamisches, lebendes Objekt, das sich kontinuierlich wandeln wird. Ich bin dankbar, weil ich mich nicht von falschen Erwartungen habe leiten lassen und das Ergebnis jetzt viel mehr ist, als ich mir vor zwei Monaten noch hätte vorstellen können. Ich bin dankbar, weil ich fühle: die Website gibt all denjenigen, die sich für meine Dienstleistung interessieren, Orientierung, Klarheit und Einsicht in meine Fähigkeiten, in meine Angebote und in allem, was mich antreibt.

Dankbarkeit ist für mich eine ganz wichtiger Antrieb für mein Handeln und mein Wirken. In dem ich dankbar annehme, was ich habe, bin ich verbunden mit mir. Wenn ich mich stattdessen darauf fokussieren würde, was ich nicht habe, aber erwarte - dann fühlt sich jeder Schritt hin zur Veränderung gleich sehr viel anstrengender, herausfordernder an. Jede Veränderung braucht Energie - die zehrenden von den stärkenden Energien zu unterscheiden, darin möchte ich andere bestärken - für eine Transformation mit Dankbarkeit und Energie.